Selbsverfasste Aphorismen

 

Wahrheit ist ein durch Daten für existentiell gehaltenes Konstrukt.
Da der Datenfluss an sich aber nie endet, kann es also auch keine absolute Wahrheit geben.



Das Leben sei eine Achterbahn - sagt man.
Stimmt! Auf der Kirmes zahlt man dafür, im realen Leben aber auch!



Die Natur erzeugt keinen Müll!
Nur den Mensch ääh, nur de(r) Mensch!



Der Staat kassiert von mir Geld.
Will ich was vom "Staat" kassiert er auch!


Wer "immer" ehrlich ist, hat keine Freunde.
Wer "immer" lügt, auch nicht.
Was lernt man daraus?
Das Wichtigste ist, dass man damit niemandem schadet!

Wenn ein unaufgeräumter Schreibtisch Kreativität anzeigt, Was zeigt dann ein aufgeräumter an ?

Man sagt das Glück, es sei ein Schwein!!
Da möchte man gern Drecksau sein??




Ein Wissender, er meint zu wissen, dass er was weiß. Ein Suchender nach Wissen findet den Beweis ?

Der Glaube, nun genug zu wissen, wird von der Wirklichkeit zerissen.

Dem Suchenden Erkenntnis winkt, beim Wissenden das Wissen sinkt.


Das Antworten neue Fragen erzeugen. Dieser Erkenntnis sollt`man sich beugen.

 


Wenn man etwas weiß, merkt man erst, wie wenig man weiß! Ergo, Wissen gebiert Unwissen. Hm, aber gebiert Unwissen auch Wissensdurst?


Wahrheit?  -  Die absolute Wahrheit, denn es sie gibt?
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass  -   vor allem Fanatiker, nur das als Wahrheit akzeptieren, was ihrer "Wahrheit"  entspricht, bzw. sie Bestätigt.

Wirklich neutrale argumentative Diskussionen sind da nicht erwünscht.



Sich nur mit Gleichdenkenden zum umgeben, nur Medien zu konsumieren, die dem eigenen Denken entsprechen und andersdenkende, propagierende, als Lügner bezichtigen

 und das alles "laut" , führt schnell zur Selbsttäuschung, zum Glauben, man vertrete die Meinung der Mehrheit.



Volkes Stimme?
Volkes Stimme sieht man am Ehesten und Ehrlichsten, bei     g e h e i m e n      Wahlen.

 

 

Die rot herausgehobenen Textlinks + Lautsprechersymbol, verweisen auf die Audioversion des Reimes bzw. Gedichts.